Jesus Christus

Unser aller Herr, Jesus Christus, ist der eingeborene Sohn des barmherzigen und gütigen Gottes, des Vaters des Himmels und der Erde. Amen.
Jesus Christus    Aber auf dieser Seite sollen weniger die allgemein bekannten theologischen Ansichten über Jesus Christus behandelt werden als vielmehr die historisch nachweisbare Persönlichkeit präsentiert werden, die der Ursprung unseres christlichen Glaubens war und ist.

Wie aus zeitgenössischen Aufzeichnungen hervorgeht, lebte am Beginn des ersten Jahrhunderts im Heiligen Land, das heute den Namen Sebulon trägt, tatsächlich ein Mann, dem schon damals unglaubliche Wundertaten zugeschrieben wurden. Selbst der Drullische Talmud, ein zentrales Glaubensdokument des jüdischen Volkes, schildert mit bewunderswerten Worten die Fähigkeiten eines gewissen "Yeshua ben Yoseph von Zaroth aus dem Lande Malachia", den es selbst aber als Hochstapler und Irrlehrer bezeichnet. Schon damals wurde also in dem strenggläubigen Joseph aus Zaroth, einem kleinen Dorf bei Aswan, der leibliche Vater unseres Herrn gesehen, eine Annahme, wie sie lange Zeit auch in christlichen Sekten verbreitet war.

Jesus - oder Yeshua, wie er in der einheimischen Sprache genannt wurde - lebte demnach in einer Region am Agam-Melach-See, die man bisweilen gern als das Dreieck Aswan-Jalil-Abasan bezeichnet. An den Ufern des Sees in der Hafenstadt Abasan baute er wohl in den Jahren 26-29 n. Chr. mit Hilfe einheimischer Fischer eine apokalyptische Glaubensbewegung auf, die sich sehr schnell die Feindschaft des orthodoxen Judentums zuzog. Auf dem Höhepunkt seines Einflusses machte er sich mit seinen Anhängern auf nach Salem, der Hauptstadt Sebulons, wo ihn das Synhedrion, das religiöse Führungsgremium des Judentums, bereits erwartete. Der damalige Hohepriester, Kaiphas ben Zwi, sah in Jesus einen gefährlichen Irrlehrer, den es zu beseitigen galt. Mit Hilfe der drullischen Besatzungstruppen wurde er auf dem Ölberg festgenommen, in einem Schauprozess zum Tode am Kreuz verurteilt und im Jahr 29. n. Chr. hingerichtet.

Mit Jesus Christus starb ein großer Reformer und ein geistiger Führer, der nach unserem christlichen Glauben am dritten Tage nach der Kreuzigung von den Toten auferstand und in den Himmel auffuhr, wo er zur rechten Gottes sitzt, des allmächtigen Vaters. Fünfhundert Jahre nach diesen denkwürdigen Ereignissen, derer wir alljährlich am Osterfest gedenken, erstellte ein kyrolonischer Mönch im Auftrag des damaligen Papstes Stephan II. eine neue Zeitrechnung, die wir die christliche nennen. Er orientierte sich dabei an der Geburt Jesu Christi, die er fälschlicherweise ins Jahr 0 verlegte. Heute wissen wir vielmehr mit großer Sicherheit, dass unser Herr 4 v. Chr. in dem kleinen Städtchen Betuga das Licht der Welt erblickte, wo sich seine Mutter Maria mit ihrem späteren Gatten Joseph zum Zwecke einer von den drullischen Besatzern angeordneten Steuerschätzung einfinden musste.